Tabelle BL
1. Wettkampftag BL
2. Wettkampftag BL
3. Wettkampftag BL
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5. Wettkampftag BL
6. Wettkampftag BL
7. Wettkampftag BL
8. Wettkampftag BL
Termine BL
Tabellenstand nach dem achten und letzten Wettkampftag
Stand 15.08.2004
| Platz | Verein | Punkte |
| 1 | Böllen | 168 |
| 2 | Neckar-Bergstraße | 150 |
| 3 | Goldscheuer | 113 |
| 4 | Dietenbach | 109 |
| 5 | Wieden | 64 |
| 6 | Neuried | 54 |
| 7 | Eschbachtal | 52 |
| 8 | Kollmarsreute | 26 |
Ergebnis des 8. Wettkampftages
am 15.08.2004 in Dietenbach
| Platz | Verein | Punkte |
| 1 | Böllen | 21 |
| 2 | Neckar-Bergstraße | 20 |
| 3 | Wieden | 13 |
| 4 | Goldscheuer | 15 |
| 5 | Dietenbach | 10 |
| 6 | Neuried | 7 |
| 7 | Eschbachtal | 4 |
| 8 | Kollmarsreute | 2 |
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Mannschaft: Jörg Hess, Heiner Biegert, Andreas Mild, Sebastian Stoll, Marco Roth, Daniel Siegel, Marcus Siegel, Christian Haas, Heiko Roth
Coach: Markus Mild
Nach ein paar regnerischen und relativ kühlen Tagen präsentierte sich das Wetter in Dietenbach angenehm sommerlich. Die Auslosung bescherte uns die schweren Gegner aus der oberen Tabellenhälfte zuerst. Gegen Neckarbergstraße und Böllen hatten wir keine Chance und verloren. Gegen Dietenbach sah es dann zwar nicht mehr ganz so eindeutig aus, doch lies uns auch der Gastgeber letztendlich keine Chance. Gegen Goldscheuer wollten wir sehen ob wir den Erfolg des letzten Turniers wiederholen konnten. Wir begannen gut gegen sie, konnten ihren Angriffsbemühungen widerstehen und holten sogar ca. 3 Meter, doch fingen wir uns durch unsauberen Ziehstil drei Verwarnungen ein und wurden disqualifiziert. Die Zugzeit lag über drei Minuten. Im zweiten Zug kamen wir nach einen schwachen Start gleich unter Druck, es ging nach vorne und wir verloren. Im Kampf gegen Wieden dann das übliche Dilemma. Auf der einen Seite kamen wir gut zurecht und gewannen nach hartem Kampf. Auf der anderen Seite fielen wir dem impulsiven Start des Wiedemer Teams zum Opfer. Dann ging es gegen Kollmarsreute. Und auch hier das selbe Ärgernis, wir verschliefen den Start, Kollmarsreute drehte mächtig auf und wir konnten sie nicht mehr stoppen. Den zweiten Zug konnten wir dann wieder in relativ souveräner Manier gewinnen. Hätten wir beide Punkte geholt, dann hätten wir zu diesem Zeitpunkt gegenüber Eschbachtal einen leichten Vorteil gehabt. Diese hatten bisher auch nur zwei Punkte. Jetzt kam alles auf den direkten Vergleich an. Die Spannung erreichte ihren Höhepunkt. Nur bei einem Sieg in beiden Zügen war der Klassenerhalt gesichert. Zum ersten mal an diesem Tag zogen wir an Seil 2 und dies schien etwas ungleichmäßiger als Seil 1 zu sein. Nach dem Pull standen wir gut. Dann begann Eschbachtal mit einer Serie von Attacken. Die ersten vier konnten wir gut kontern und kamen immer wieder in unsere Ausgangsposition zurück. Bei der fünften dann kamen wir etwas nach oben, bei der sechsten noch mehr und bei der siebten dann ging es nach vorne. Wir wehrten uns mit aller Kraft, doch es ging immer weiter nach vorne. Bei der drei Metermarke merkten wir das die Kraft der Eschbachtaler etwas nachließ, doch immer noch befanden wir in Vorwärtsgang....3,50m... 3,60m .... 3,70m....3,80m... bei 3,90m kam das Seil endlich zu Stilstand. Wir hatten mittlerweile zwei Verwarnungen und durfte uns nichts mehr erlauben. Auf der anderen Seite schien das Pulver verschossen. Wir versuchten jetzt unsererseits einen Angriff zu setzen und tatsächlich kam das Seil. Langsam kamen wir in Tritt und waren alle bemüht jetzt nur nicht mehr hinzufallen und so die dritte Verwarnung zu kassieren. Es war ein sehr langer Weg bis endlich abgepfiffen wurde und wir den ersten Schritt zum Klassenerhalt getan hatten. Im zweiten Zug konnten wir von Anfang an die Akzente setzten und uns trotz starker Gegenwehr ebenfalls durchsetzen. Damit war klar das wir auf jeden Fall die Plätze tauschen und nicht in die Relegation müssen. Bei einem Unentschieden wäre die Zitterpartie weitergegangen und wäre noch mindestens ein Entscheidungskampf gegen Eschbachtal um die Berechtigung für die Plazierungskämpfe angestanden, je nachdem wäre dann sogar ein Punktegleichstand möglich gewesen, was dann noch einmal ein Entscheidungszug um den Tabellenplatz bedeutet hätte. Es wäre also noch ein bißchen spannender gegangen, aber auch so war die Dramatik vollkommen ausreichend. Den abschließenden Plazierungskampf gegen Dietenbach konnten wir zwar nicht mehr gewinnen, doch war die Mission für heute auch so erfolgreich beendet.
Ergebnis des 7. Wettkampftages
am 01.08.2004 in Böllen
| Platz | Verein | Punkte |
| 1 | Böllen | 21 |
| 2 | Neckar-Bergstraße | 20 |
| 3 | Dietenbach | 15 |
| 4 | Neuried | 11 |
| 5 | Eschbachtal | 9 |
| 6 | Wieden | 9 |
| 7 | Goldscheuer | 6 |
| 8 | Kollmarsreute | 1 |
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Mannschaft: Jörg Hess, Heiner Biegert, Andreas Mild, Marco Roth, Sebastian Stoll, Marcus Siegel, Daniel Siegel, Christian Haas,
Coach: Markus Mild
Es ging heiß her in Böllen, und dafür sorgte nicht nur das Wetter. Der erste Kampf gegen Neckarbergstraße lief wie üblich, nach ein bißchen abwarten machte Neckarbergstraße ernst und wir verloren. Im zweiten Kampf trafen wir dann auf Eschbachtal und auch hier lief es wie 'üblich'. Auf der einen Seite verloren wir, und auf der anderen gewannen wir. Die Bodenverhältnisse waren nicht besonders unterschiedlich, doch scheint Eschbachtal und wir von den Kräfteverhältnissen so ausgeglichen zu sein, das ein Tick unterschiedlicher Boden den Ausschlag gibt. Gegen Böllen dann auch wie gehabt, sie fackelten nicht lange und gewannen. Dann trafen wir auf Goldscheuer. Da diese heute nicht ihren besten Tag hatten und schon Punkte gegen Wieden und Dietenbach abgaben, wollten auch wir unser Glück probieren. Und wir hatten das Glück des Tüchtigen. Mit einer guten taktischen Einstellung konnten wir verhindern das Goldscheuer den Kampf bestimmen konnte und nahmen dann immer wieder den ein oder anderen Schritt wenn ein Angriff von ihnen scheiterte. Das ganze war äußerst spannend und wir hatten im ersten Kampf schon zwei Verwarnungen. Doch konnten wir beide Züge gewinnen. Mit dem nächsten Gegner Dietenbach taten wir uns wieder deutlich schwerer und fanden kein Mittel diese in ihrem Rückwärtsdrang zu bremsen. Gegen Kollmarsreute sah es dann wieder besser aus. Im ersten Zug als wir auf der etwas schlechteren Seite waren, mußten wir uns allerdings mit voller Kraft den heftigen Anfangsangriffen entgegenstellen, bevor wir die Oberhand gewinnen konnten. Der zweite Zug verlief dann deutlicher zu unseren Gunsten. Dann der letzte Kampf der Vorrunde gegen Wieden. Und auch hier scheint uns, wie mit Eschbachtal, ein Unentschieden-Vorliebe zu verbinden. Auf der einen Seiten konnten wir sie zwar kurz vor Ende etwas bremsen, doch war es schon zu spät. Der zweite Zug ging dann wieder an uns. Unnötig zu erwähnen das auch Wieden und Eschbachtal sich unentschieden trennten. Nach dieser aus unserer Sicht erfreulich verlaufen Vorrunde dann die Erkenntnis, das wir Punktgleich mit Wieden waren und gleich noch einmal gegen sie antreten durften, um den Einzug ins Halbfinale. Wir mußten auf der schlechteren Seite anfangen und dem starken Start der Wiedemer Tribut zollen. Es ging nach vorne. Wir wehrten uns mit aller Kraft und Wieden erlahmte und zwei Meter vor der Mitte kam das Seil zum stehen. Dann konnten wir zum Angriff übergehen und zogen die Wiedemer in einem Kraftakt auf unsere Seite. Auf der etwas bessern Seite konnten wir uns dann nach dem gewohnt starken Start des Gegners besser durchsetzen, noch bevor wir Boden hergaben und schafften so zum ersten Mal in dieser Saison den Sprung ins Halbfinale. Dort trafen wir auf Böllen, und mußten uns nach den anstrengenden Kämpfen sehr schnell geschlagen geben. Auch gegen Dietenbach im Kampf um Platz drei konnten wir nicht mehr entscheidend eingreifen. Wir waren alle total platt. Auf Grund der wieder einmal häufigen Punkteteilungen konnten wir trotz des vierten Platzes leider nicht den unbeliebten siebten Tabellenplatz verlassen. Doch der Abstand zu Eschbachtal und Wieden ist nun so knapp, das es zu einem Herzschlagfinale in Dietenbach kommen dürfte bei dem für uns zwischen Platz fünf und sieben noch alles drin ist.
Ergebnis des 6. Wettkampftages
am 18.07.2004 in Eschbachtal/Stegen
| Platz | Verein | Punkte |
| 1 | Böllen | 21 |
| 2 | Neckar-Bergstraße | 19 |
| 3 | Dietenbach | 14 |
| 4 | Goldscheuer | 14 |
| 5 | Eschbachtal | 9 |
| 6 | Neuried | 7 |
| 7 | Wieden | 5 |
| 8 | Kollmarsreute | 3 |
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Mannschaft: Jörg Hess, Heiner Biegert, Andreas Mild, Marco Roth, Sebastian Stoll, Marcus Siegel, Daniel Siegel, Christian Haas, Christian Hauser
Coach: Markus Mild
Auch in diesem Jahr fand das Turnier in Eschbachtal/Stegen an einen heißen Sommertag statt. Unseren ersten Kampf hatten wir dann auch gleich gegen den Gastgeber und unseren direkten Tabellennachbarn. Im ersten Zug konnten wir die Eschbachtaler nach dem Start gut in Schach halten und nach ca. 30 Sekunden begaben wir uns langsam auf den Rückweg und gewannen. Im zweiten Zug hatten wir zwar auch einen guten Start, doch diesmal ging es auf die andere Seite und wir verloren. Im zweiten Kampf gegen Neckarbergstraße waren wir ohne Chance. Dann folgte mit Wieden wieder ein Kampf ähnlich wie gegen Eschbachtal. Wir konnten in beiden Zügen dem starken Start der Wiedemer widerstehen, doch auf der einen Seite ging das gewinnen relativ leicht und auf der anderen Seite hatten wir kein Mittel die Niederlage zu verhindern. So langsam zeichnete sich wieder ein Unentschieden-Schlagabtausch der hinteren vier Teams ab, da auch die Kämpfe Wieden gegen Eschbachtal und Kollmarsreute gegen Eschbachtal jeweils mit einer Punkteteilung zu Ende gingen. In unserem nächsten Kampf trafen wir auch Dietenbach, und da auch dieser am Seil mit den ungleichen Bodenverhältnissen stand fand konnten wir auf der guten Seite den Gegner etwas in Verlegenheit bringen. Doch nach knapp zwei Meter war es mit der Verlegenheit vorbei und wir mußten uns geschlagen geben. Gegen Goldscheuer und Böllen war ebenfalls nichts zu machen und somit konzentrierten wir uns auf den letzten Vorrundenkampf gegen Kollmarsreute. Da Eschbachtal auch gegen Goldscheuer und Dietenbach ein Unentschieden erkämpft hatte und wir mit einem weiteren Unentschieden Punktgleich mit Wieden und Kollmarsreute gewesen wären, was auf Grund der Gewichtsregelung bedeutet hätte, das wir wieder nur um den siebten Platz ziehen hätten können, wahr klar: nur ein Sieg gegen Kollmarsreute bringt uns weiter. Wir trafen zum Glück auf dem Seil gegen sie, welches gleichmäßigere Bodenverhältnisse hatte und konnten in einem harten Kampf beide Züge gewinnen. Der abschließende Plazierungskampf gegen Eschbachtal ging zwar verloren, doch insgesamt zeigten wir heute eine wesentlich bessere Mannschaftsleistung als in den beiden letzten Turnieren. Auf Grund der Punkteteilungen ergab sich in unserm direkten Tabellenumfeld keine allzu großen Änderungen, so wohl in positiver als auch negativer Hinsicht. Der Abstand zu Eschbachtal und Wieden ist mit 3 und 6 Punkten nicht besonders groß, und in dieser Leistungsdichte der letzten vier Mannschaften ist vor den letzten beiden Turnieren noch nichts entschieden.
Ergebnis des 5. Wettkampftages
am 04.07.2004 in Neuried
| Platz | Verein | Punkte |
| 1 | Böllen | 22 |
| 2 | Neckar-Bergstrasse | 19 |
| 3 | Dietenbach | 16 |
| 4 | Goldscheuer | 12 |
| 5 | Wieden | 8 |
| 6 | Eschbachtal | 10 |
| 7 | Neuried | 3 |
| 8 | Kollmarsreute | 2 |
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Mannschaft: Jörg Hess, Heiko Roth, Heiner Biegert, Andreas Mild, Marco Roth, Marcus Siegel , Daniel Siegel, Christian Haas
Coach: Markus Mild
Wieder einmal bei unserem Heimturnier konnten wir nicht überzeugen und das Leistungstief welches sich beim Turnier in Goldscheuer ankündigte war noch nicht überwunden. Der erste Kampf gegen die starken Männer aus Böllen verlief wie üblich. Sie fackelten nicht lange und zogen uns zweimal kurz und schmerzlos über die Linie. Gegen Dietenbach versuchten wir von Beginn an anzugreifen und konnten sie auch ca. drei Meter auf unsere Seite ziehen, doch dann ging uns die Kraft aus und wir verloren. Auch gegen Eschbachtal versuchten wir den Kampf aktiv zu gestalten, doch liefen wir mit unseren Angriffsbemühungen immer wieder in ihre Konter und verloren. Das Unheil nahm seinen Lauf und auch gegen Wieden, Goldscheuer und Neckarbergstraße hagelte es Niederlagen, bei denen wir uns auch stylistsch sehr schlecht verkauften. Gegen Kollmarsreute errungen wir zumindest ein Unentschieden. Im Plazierungskampf konnten wir gegen Kollmarsreute dann sogar in zwei Zügen gewinnen und somit zumindest vor heimischen Publikum den letzten Platz abwenden.
Ergebnis des 4. Wettkampftages
am 20.06.2004 in Goldscheuer
| Platz | Verein | Punkte |
| 1 | Böllen | 22 |
| 2 | Neckar-Bergstraße | 17 |
| 3 | Goldscheuer | 17 |
| 4 | Dietenbach | 13 |
| 5 | Wieden | 9 |
| 6 | Eschbachtal | 8 |
| 7 | Neuried | 4 |
| 8 | Kollmarsreute | 1 |
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640kg-Mannschaft: Jörg Hess, Heiko Roth, Heiner Biegert, Andreas Mild, Marco Roth, Marcus Siegel, Daniel Siegel, Markus Schäfer
Coach: Markus Mild
Der zur Mittagszeit aufgekommene Regen sorgte für eine sehr nasse erste Turnierhälfte, und leider paßte sich unsere Form dem Wetter an. Im ersten Kampf gegen Kollmarsreute schafften wir nur ein Unentschieden. Im ersten Zug hatten wir einen schwachen Pull und brachten unsere Gegner nicht mehr zu stehen, im zweiten dann konnten wir von Anfang an das Geschehen bestimmen und gewannen. Der aufgeweichte Boden entwickelte sich etwas ungleichmäßig, wenn auch nicht so stark wie in Wieden. Im zweiten Kampf trafen wir auf die heute sehr starke Mannschaft aus Eschbach. Auf der etwas schlechteren Seite konnte wir uns knapp ein Minute wehren, ehe wir verloren. Auf der etwas besseren Seite begannen wir trotz eines schwachen Pulls mit einem leichten Vorteil. Doch wir fanden in den tiefen und langen Löchern nicht zu unserem Stil und konnten uns nicht entscheidend nach hinten bewegen. Eschbach hielt nicht nur dagegen, sondern begann nun selbst mit Angriffsversuchen. Wir gaben ihrem Druck leider nach und verloren. Auch in den nächsten Kämpfen gegen Dietenbach und Goldscheuer lief es ganz ähnlich. Auf der etwas schlechteren Seite verloren wir deutlich und auf der etwas bessern Seite konnten wir zu Anfang eine Weile dagegenhalten, kamen aber einfach nicht in die Gänge und verloren. Der Regen hatte mittlerweile aufgehört und es kam sogar die Sonne recht kräftig zu Vorschein. Gegen Neckarbergstraße zogen wir zum ersten Mal am zweiten Seil. Dort schienen die Platzverhältnisse nicht ganz so unterschiedlich zu sein, doch auch hier ging es einmal recht kurz und einmal etwas länger bis wir verloren. Gegen Wieden dann wieder am Seil eins, dort sah der Boden aus als hätte ein Leistungspflügen stattgefunden. Wir begannen auf der bessern Seite und konnten die für Wieden typisch starke Startphase gut überstehen. Langsam aber sicher ging es für uns nach hinten. Aber Wieden wehrte sich tapfer und es kam mehrfach zum Stillstand. Die langen Löcher waren oft nur mit einem energischen Schlag überwindbar. Nach fast zweieinhalb Minuten war es dann doch geschafft und wir verbuchten unseren zweiten Punkt in der Vorrunde. Leider blieb es dann bei dieser Ausbeute, da der zweite Zug nach knapp einer Minute verloren ging und auch im letzten Kampf gegen Böllen erwartungsgemäß nicht zu ernten war. Im Plazierungskampf gegen Kollmarsreute konnten wir dann in jeweils ungefähr einer Minute siegreich bleiben, und somit den etwas enttäuschenden Turnierverlauf zu einem halbwegs versöhnlichen Abschluß bringen.
Ergebnis des 3. Wettkampftages
am 06.06.2004 in Wieden
| Platz | Verein | Punkte |
| 1 | Böllen | 19 |
| 2 | Neckar-Bergstraße | 19 |
| 3 | Goldscheuer | 14 |
| 4 | Dietenbach | 15 |
| 5 | Neuried | 9 |
| 6 | Kollmarsreute | 7 |
| 7 | Wieden | 5 |
| 8 | Eschbachtal | 4 |
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640kg-Mannschaft: Jörg Hess, Heiko Roth, Heiner Biegert, Andreas Mild, Marco Roth, Marcus Siegel, Daniel Siegel, Christian Haas
Coach: Markus Mild
Tauziehen in Wieden - diesmal hat es zwar nicht geregnet, aber es war wieder einmal ein Festival der Unentschieden. Der Platz ist einfach so ungleichmäßig, dass auf der einen Seite fast nicht zu gewinnen ist, und auf der anderen geht es fast wie von alleine, naja, mal mehr mal weniger. So teilten wir die Punkte mit Kollmarsreute, Wieden, Eschbachtal, Dietenbach und Goldscheuer. Gegen Bergstraße konnten wir auf der 'guten' Seite zwar fast drei Meter nach hinten ziehen, aber dann ging uns die Puste aus. Gegen Böllen verloren wir klar. Im Platzierungskampf gegen Kollmarsreute konnten wir auf der guten Seite starten und gewannen, wenn auch nicht ganz so klar wie erhofft. Auf der vermeindlich schlechten Seite konnten wir Kollmarsreute mit einem starken Start überraschen und nahmen ihnen gleich einige Zentimeter ab. Davon erholten Sie sich nicht mehr und wir konnten unseren ersten Sieg des Tages in 'nur' zwei Zügen erringen. Auf Grund der vielen Punkteteilungen veränderte sich die Tabelle nur in kleinen Schritten. Wir konnten den fünften Platz von Wieden zurückerobern und liegen knappe zwei Punkte in Führung.
Ergebnis des 2. Wettkampftages
am 23.05.2004 in Laudenbach/Neckar-Bergstraße
| Platz | Verein | Punkte |
| 1 | Böllen | 21 |
| 2 | Neckar-Bergstrasse | 20 |
| 3 | Goldscheuer | 16 |
| 4 | Dietenbach | 12 |
| 5 | Wieden | 9 |
| 6 | Kollmarsreute | 6 |
| 7 | Eschbachtal | 4 |
| 8 | Neuried | 4 |
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640kg-Mannschaft: Jörg Hess, Heiko Roth, Heiner Biegert, Andreas Mild, Marco Roth, Marcus Siegel, Daniel Siegel, Christian Haas
Coach: Markus Mild
Nach starken Beginn gegen Eschbachtal und Wieden, wollten wir zuviel und lieferten uns einen sehr langen und harten Kampf erst gegen Goldscheuer und dann auch noch gegen Dietenbach, welche wir aber beide verloren. Wir hatten uns verausgabt und waren jetzt leichte Beute für die restlichen Teams. Im letzten Kampf gegen Kollmarsreute verletzte sich dann auch noch unser Schlußmann und wir mußten ihn aus der Mannschaft nehmen. Da wir nach der Vorrunde Punktgleich mit Kollmarsreute waren, mußten wir uns gleich noch einmal mit diesen messen, um die Berechtigung für die Plazierungskämpfe zu ermitteln. Und jetzt wurden wir vollends durchgereicht, verloren erst diesen Entscheidungskampf und dann auch noch den Plazierungskampf gegen Eschbachtal. So landeten wir auf dem letzten Platz und dabei hatten wir bis zur Hälfte des Turniers wie ein sicherer Kandidat um Platz 5 ausgesehen.
Ergebnis des 1. Wettkampftages
am 09.05.2003 in Kollmarsreute
| Platz | Verein | Punkte |
| 1 | Böllen | 21 |
| 2 | Goldscheuer | 19 |
| 3 | Dietenbach | 14 |
| 4 | Neckar-Bergstraße | 16 |
| 5 | Neuried | 9 |
| 6 | Wieden | 6 |
| 7 | Eschbachtal | 4 |
| 8 | Kolmarsreute | 3 |
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Mannschaft: Jörg Hess, Heiko Roth, Heiner Biegert, Andreas Mild, Marco Roth, Daniel Siegel, Marcus Siegel, Christian Haas
Coach: Markus Mild
Einen klimatisch sehr kühlen Saisonauftakt erlebten wir in Kollmarsreute. Die anhaltenden Regenfälle und der heftige Wind waren zwar am abklingen, doch war auf der Hinfahrt noch nicht abzusehen, ob wir heute einiger maßen trocken bleiben werden. Wobei wir von Glück sagen konnten das der Auftakt nicht in Wieden oder Böllen stattfand, den die Hochschwarzwälder berichteten von heftigen Schnellfällen und Schneehöhen von bis zu 35cm. Mit unseren beiden jungen Talenten Marco Roth, der heute sein Bundesligadebüt erlebte, und Heiko Roth, der schon in der letzten Saison einige Bundesligaeinsätze hatte, verjüngten wir unser Team deutlich. Der Gang über die Waage stellte kein Problem dar, denn wir waren heute eines der leichtesten Teams. Im ersten Kampf trafen wir mit Neckarbergstraße auf den amtierenden Deutschen Meister dieser Gewichtsklasse. Wie schon beim Saisoneröffnungsturnier konnten wir uns gut auf den ruhigen Stil unseres Gegners einstellen. Nach einer langen Abwartephase machten die Nordbadener Ernst und brachten uns langsam aber sicher in Bedrängnis. Wir gaben uns aber erst nach einer Zugzeit 2:59 Minuten geschlagen. Der vom Regen aufgeweichte Boden erwies als erstaunlich griffig und es sollte nicht der letzte lange Zug des Tages gewesen sein. Im zweiten Zug strebte unser Gegner einen schnelleren Erfolg an, und wir konnten diesem Drängen nicht lange widerstehen. Die Auslosung bescherte uns heute die starken Gegner alle zu Beginn des Turnier. Als nächstes hatten wir mit dem Vizemeister aus Böllen eine ebenfalls unlösbare Aufgabe, und verloren beide Züge, wenn wir auch hier eine konzentrierte Defensivleistung boten. Dann folgten mit Dietenbach und Goldscheuer die beiden nächsten dicken Brocken der Liga. Das Team aus Dietenbach brachte uns mit einem starken Start und einigen schnellen Angriffen gleich zu Beginn der beiden Züge ins Hintertreffen und so ging auch diese Begegnung verloren. Gegen unsere Nachbarn aus Goldscheuer verloren wir noch eine Spur deutlicher, da wir dem konstanten Druck über längere Zeit nicht Stand halten konnten. Da nun schon die Hälfte des Turniers vorbei war, kam langsam aber sicher etwas Nervosität auf. Mit Wieden hatten wir als nächstes einen Gegner mit einem ebenfalls impulsiven Start und starkem Drang sich gleich zu Beginn einen Vorteil zu erkämpfen. Im ersten Zug ließen wir uns anstecken von der unruhigen Art, konnten aber in einem heftigen Schlagabtausch Stück um Stück Boden gut machen und gewannen. Der zweite Zug verlief ähnlich wie der erste, allerdings wollten wir nach einer kurzen Abtastphase zu früh in Bewegung kommen und fingen uns so einen knackigen Konter ein, von dem wir uns nicht mehr erholten und verloren. Da in den vorherigen Begegnungen sich unsere noch verbleibenden Gegner alle ebenfalls Remis getrennt hatten, zeichnete sich Punktegleichheit von vier Teams ab, sollten wir ebenfalls auf dieser Schiene verbleiben. Dabei waren die Bodenverhältnisse relativ ausgeglichen. Für den nächsten Kampf gegen den Gastgeber Kollmarsreute versuchten wir die Nervosität abzulegen. Wir begannen gegen die ebenfalls zu Beginn sehr starken Kollmarsreuter sehr defensiv und warteten auf Fehler des Gegners. Stück ums Stück ging es so nach hinten und wir gewannen. Der zweite Zug verlief ganz ähnlich und ebenfalls zu unseren Gunsten. Auch gegen die ersatzgeschwächten Eschbachtaler kamen wir so zum Erfolg und fanden uns so nach der Vorrunde auf dem fünften Platz wieder. Im Plazierungskampf um den fünften Platz trafen wir noch einmal auf Wieden. Jetzt versuchten wir auch gegen Wieden uns nicht auf einen Schlagabtausch einzulassen, sondern unseren Vorteil über die Dauer zu suchen. Das Konzept ging auf und wir konnten in zwei Zügen auch den fünften Platz in der Tageswertung belegen. Für uns als letztjähriger siebter ein schöner Erfolg und ein hoffnungsvoller Anfang für die neue Saison. Ansonsten spielten sich Überraschungen nur im kleineren Masse ab bzw. nur in der jeweiligen Tabellenhälfte. Allerdings gab es heute sehr viel lange und hart umkämpfte Züge. Dies lag zu einem an den Bodenverhältnissen, die das defensive Ziehen begünstigten, aber auch scheint die Leistungsdichte der Mannschaften in diesem Jahr noch enger zu sein.
Terminplan der Bundesliga 2004
| Datum | Ort |
| 9. Mai | Kolmarsreute |
| 23. Mai | Neckar-Bergstraße |
| 6. Juni | Wieden |
| 20. Juni | Goldscheuer |
| 3. Juli | Neuried |
| 18. Juli | Eschbach |
| 1. August | Böllen |
| 15. August | Dietenbach |
| 29. August | Bundesligaaufstiegsturnier |
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