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Bundesliga 2002



Tabelle BL
1. Wettkampftag BL
2. Wettkampftag BL
3. Wettkampftag BL
4. Wettkampftag BL
5. Wettkampftag BL
6. Wettkampftag BL
7. Wettkampftag BL
8. Wettkampftag BL
Termine BL

Tabellenstand nach dem letzten Wettkampftag

Stand 11.08.2002

Platz Verein Punkte
1 Böllen 162
2 Goldscheuer 160
3 Neckar-Bergstraße 120
4 Dietenbach 94
5 Neuried 73
6 Eschbachtal 67
7 Wieden 44
8 Pfahlbronn 16
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Ergebnis des 8. Wettkampftages

am 11.08.2002 in Wieden

Platz Verein Punkte
1 Böllen 21
2 Neckar-Bergstraße 17
3 Dietenbach 14
4 Goldscheuer 18
5 Eschbachtal 9
6 Neuried 7
7 Wieden 5
8 Pfahlbronn 1

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Mannschaft: Heiner Biegert, Jörg Hess, Heiko Roth, Peter Harter, Daniel Siegel, Marcus Siegel, Markus Mild, Markus Schäfer
Coach: Gert Hügel



Bilder gibt es von heute leider keine, sorry.

Ergebnis des 7. Wettkampftages

am 28.07.2002 in Böllen

Platz Verein Punkte
1 Goldscheuer 21
2 Böllen 20
3 Neckar-Bergstraße 15
4 Dietenbach 14
5 Eschbachtal 8
6 Neuried 9
7 Wieden 4
8 Pfahlbronn 1

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Mannschaft: Heiner Biegert, Jörg Hess, Heiko Roth, Peter Harter, Daniel Siegel, Marcus Siegel, Markus Schäfer, Markus Mild, Alexander Weisser
Coach: Gert Hügel



Bilder zum Turnier





Ergebnis des 6. Wettkampftages

am 14.07.2002 in Eschbachtal

Platz Verein Punkte
1 Böllen 22
2 Neckar-Bergstraße 17
3 Dietenbach 15
4 Goldscheuer 16
5 Eschbachtal 8
6 Neuried 7
7 Pfahlbronn 4
8 Wieden 3
Längster Zug: Neckar-Bergstraße - Dietenbach 4:26 min
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Mannschaft: Heiner Biegert, Andreas Mild, Peter Harter, Daniel Siegel, Marcus Siegel, Markus Schäfer, Jörg Hess, Alexander Weisser, Heiko Roth(eingewechselt)
Coach: Helmut Roth

Der Tag heute in Eschbachtal war nicht gerade der Tag der Teams aus der Ortenau. Es begann bei uns gleich am morgen mit einer Mannschaftsumstellung auf Grund einer Krankmeldung eines Ziehers und unseres Coaches. Zum Glück konnten wir in letzter Sekunde für beide Ersatz aktivieren und den Weg nach Eschbachtal antreten. Im ersten Zug trafen wir dort auf Dietenbach und hatten gleich mit 2,54 Minuten unseren längsten Zug des Tages. Doch leider blieb der Punkt bei den Dietenbachern. Nach einer langen Abwartephase begannen die Dietenbacher anzugreifen und wir konnten drei mal kontern. Beim vierten Mal jedoch war unsere Abwehr zu schwach und es ging nach vorne. Der Schwarzwälder Boden lag uns gar nicht und wir hatten viele kleine Technische Probleme, die sich aufsummierten und letzt endlich den Ausschlag gaben. Im zweiten Zug begann Dietenbach gleich wesentlich aggressiver und wir kamen sofort unter Druck. Die Zugzeit lag mit 1,17 Minuten zwar nicht ganz so hoch, aber der Zug war genauso hart um kämpft wie der erste. Im nächsten Kampf standen wir dem heutigen Gastgeber gegenüber und der Verlauf war ähnlich wie gegen Dietenbach. Wir kamen einfach nicht zu einer geschlossen Abwehr der Angriffe des Gegners und verloren so Stück um Stück und letzt endlich beide Punkte an Eschbachtal.
Da es heute Schlag auf Schlag ging kamen wir nach nur einer nur kurzen Pause gegen Pfahlbronn. Auch gegen Sie taten wir uns sehr schwer und brauchten alle Kräfte um den ersten Zug nach über zwei Minuten auf unsere Seite zu bringen. Nach jedem Schlag von uns konterten sie hart und wir kamen einfach nicht in unseren Rhythmus. Im zweiten Zug verloren wir sogar erst einen guten Meter, bevor wir sie stellten, uns zum Gegenangriff aufmachten und so die ersten Punkte gutschreiben konnten. Die beiden folgenden Kämpfe gegen Goldscheuer und Böllen verliefen erwartungsgemäß zu Gunsten unseren Gegnern, ohne das wir entscheidend eingreifen konnten. Vor dem Zug gegen Böllen wechselten wir aus und Heiko Roth, einer unser Jugendzieher, kam zu seinem Bundesligadebüt.
Gegen Wieden mußten nun Punkte her, wollten wir uns nicht ganz unten in der Vorrundentabelle finden. Aber auch Wieden wollte punkten und hatte mit einem Sieg über Eschbachtal gezeigt, daß sie heute nicht zu unterschätzen sind. Entsprechend ging es zur Sache. Den ersten Zug konnten wir auf der etwas griffigeren Seite für uns entscheiden. Im zweiten Zug dann ging es erst einmal nach vorne, und das ziemlich weit. Einen guten halben Meter vor der Mittenmarkierung besannen wir uns endlich auf unsern Kampfgeist und stopten die Wiedemer und kamen selbst in den Rückwärtsgang. Wieden war nun sichtlich erschöpft und bekam die dritte Verwarnung als die Markierung ca. zwei Meter auf unserer Seite war. Jetzt waren wir punktgleich mit Eschbachtal und wenn Wieden gegen Pfahlbronn gewinnen würde, hätten wir einen dreifachen Punktegleichstand. Da wir das schwerste der drei Teams waren, hätten wir uns auf Grund der Gewichtsregelung auf dem siebten Platz der Vorrunde wieder gefunden. Es lag an uns gegen Neckar-Bergstraße mindenstens einen Punkt zu machen, doch im ersten Zug verloren wir nach knapp einer halben Minute. Im zweiten Zug verkauften wir uns besser, aber auch hier brachen uns technische Schwächen das sprichwörtliche Genick und wir verloren nach 1,20 Minuten.
Zum Glück waren die Wiedemer nach dem harten Kampf gegen uns noch so angeschlagen, dass sie beide Züge gegen Pfahlbronn verlorenen und wir so nur mit Eschbachtal punktgleich waren und gegen diese um Platz fünf der Tageswertung kämpfen durften. Dieser Plazierungskampf verlief leider ganz ähnlich wie der in der Vorrunde. Wir konnten die Gastgeber einfach nicht unter Kontrolle bringen, die erforderlichen Gegenschläge von uns kamen nicht oder nicht geschlossen. Stilistisch sind wir im Augenblick weit entfernt von der Leistung zum Saisonbeginn z.B. in Offenburg und haben deshalb während den Zügen alle Hände voll zu tun, unsere technischen Probleme auszubügeln. Am Ende standen wir auf Platz sechs der Tageswertung verloren aber nur einen Punkt auf unseren direkten Verfolger Eschbachtal. Bei Goldscheuer lief es heute leider auch nicht ganz rund. Nach einer Vorrundenniederlage gegen Böllen und Dietenbach verloren sie auch das Halbfinale gegen Neckar-Bergstraße und fanden sich unerwartet im kleinen Finale wieder. Und wie es so ist an solchen Tagen, verloren sie auch dieses gegen Dietenbach. Böllen zog somit gleich nach Punkten und es kommt zu einem spannenden Saisonende um die Meisterschaft, nachdem es sich im Mittelfeld jetzt doch etwas auseinander gezogen hat und dort die Spannung nicht mehr so groß ist.

Bilder gibt es von heute leider keine, sorry.





Ergebnis des 5. Wettkampftages

am 23.06.2002 in Neuried

Platz Verein Punkte
1 Böllen 19
2 Goldscheuer 21
3 Neckar-Bergstrasse 15
4 Dietenbach 14
5 Neuried 10
6 Eschbachtal 7
7 Wieden 5
8 Pfahlbronn 1
Längster Zug: Goldscheuer - Böllen 2:35 min
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Mannschaft: Heiner Biegert, Andreas Mild, Peter Harter, Daniel Siegel , Markus Mild, Marcus Siegel, Jörg Hess, Alexander Weisser, Markus Schäfer (eingewechselt)
Coach: Gert Hügel

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Ergebnis des 4. Wettkampftages

am 16.6.2002 in Goldscheuer

Platz Verein Punkte
1 Goldscheuer 20
2 Böllen 21
3 Neckar-Bergstraße 16
4 Dietenbach 13
5 Eschbachtal 8
6 Wieden 8
7 Neuried 4
8 Pfahlbronn 2
Längster Zug: - : min
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Leider bleiben wir unseren starken Formschwankungen treu und hatten heute einen rabenschwarzen Tag. Und das trotz der strahlenden Sonne und weit über 30°C, oder vielleicht gerade deshalb. Unser erster Kampf gegen Neckar-Bergstraße war der erste Stolperstein. Eigentlich wollten wir hier Boden gut machen, um weiter im Rennen um Platz drei dabei zu sein. Nach zwei langen Zügen mußten wir erkennen das es heute nicht so läuft wie gedacht. Auch der nächste Kampf gegen Dietenbach ging verloren. Gleich nach dem Pull, kamen wir sehr stark in Bedrängnis und bewegten uns nur noch in eine Richtung, nach vorne. Wir hatten unser erstes Hitzeopfer zu beklagen und wechselten Marcus Siegel in die Mannschaft. Gegen Goldscheuer hatten wir keine Punkte geplant und hatten auch keine Chance, obwohl wir hier zumindest einmal einen Gegenschlag bringen konnten. Die nächsten Züge gegen Eschbachtal und Böllen verliefen in ähnlichen Schema wie gegen Dietenbach. Die Starts nicht opitmal und sofort kamen wir in eine ungünstige Zugpostition. Meist so schnell, daß wir nicht mehr regieren konnten. Die beiden letzten Kämpfe mußten nun Punkte bringen wollten wir unser Minimalziel in der Tageswerteung nicht auf einem Abstiegsplatz zu stehen erreichen. Der erste Zug gegen Wieden ging dann in unsere Richtung, nicht schön aber erfolgreich. Endlich schafften wir es in eine gute Zugposition nach dem Start zu kommen und konnten uns so nach hinten kämpfen. Auf der anderen Seite allerdings machte sich der etwas glattere Boden negativ bemerkbar und wir verfielen wieder in den schlechten Stil, was mit dem Verlust des Zuges bestraft wurde. Der Kampf gegen Pfahlbronn verlief nach fast exakt nach dem selben Muster, und somit war klar das wir heute Tabellenmäßig deutlich Federn lassen werden. Es blieb der Plazierungskampf gegen Pfahlbronn um Platz sieben. Die ersten beiden Züge wiederum ein Kopie des Vorrundenkampfes. Auf der etwas besseren Seite ein klarer Sieg und auf der schlechtern eine klare Niederlage. Jetzt mußte ein dritter Zug die Entscheidung bringen und zu allem Unglück verloren wir auch noch die Platzwahl. Endlich konnten wir nach dem Start in eine Position kommen, in der wir den Angriffsbemühungen der Pfahlbronner widerstehen konnten und nach einiger Zeit erlahmte ihr Elan und wir konnten den Kampf auch auf der vermeindlich schlechtern Seite für uns entscheiden. Die Mannschaft fand heute zu keinem Zeitpunkt zu einer geschlossenen Leistung und wir verkauften uns deutlich unter Wert. Den totalen Absturz konnten wir zwar in letzter Sekunde noch verhindern, aber nach oben ist der Zug abgefahren. Durch das muntere Hauen und Stechen im Mittelfeld konnten wir in der Tabelle unseren vierten Platz zwar behalten, haben jetzt aber Dietenbach und Eschbachtal wieder unmittelbar im Nacken. Es bleibt spannend.

640kg-Mannschaft: Heiner Biegert, Andreas Mild, Peter Harter, Markus Schäfer, Daniel Siegel, Markus Mild, Jörg Hess, Alexander Weisser, Marcus Siegel (wurde eingewechselt)
Coach: Gert Hügel

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Ergebnis des 3. Wettkampftages

am 2.6.2002 in Laudenbach/Neckar-Bergstraße

Platz Verein Punkte
1 Böllen 21
2 Goldscheuer 20
3 Neckar-Bergstraße 15
4 Neuried 14
5 Eschbachtal 8
6 Wieden 8
7 Dietenbach 5
8 Pfahlbronn 1
Längster Zug: - : min
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Unter strahlender Sonne traf sich die Tauziehbundesliga in Hemsbach zum Turnier der Landjugend-Neckar-Bergstraße. In leicht veränderter Anfangsformation begaben wir uns ans Seil zum ersten Kampf des Tages gegen Eschbachtal. Und mit einem unserer besten Turnieranfangszüge der letzten Jahre belegten wir, dass unsere Formkurve wieder nach oben zeigt. Nach einem explosiven Start zogen wir in knapp 13 Sekunden die sichtlich überraschten Eschbächer auf unsere Seite. Damit war für uns der Knoten, den wir uns am letzten Turnier selbst geschnürt hatten, geplatzt. Der zweite Zug ging dann deutlich länger, doch konnten wir Eschbach von Beginn an so stark unter Druck setzten, dass die Seilbewegung nur auf unsere Seite hin statt fand. Der zweite Kampf gegen unsere Nachbarn aus Goldscheuer erinnerte uns wieder rechtzeitig daran, dass die Bäume auch heute nicht in den Himmel wachsen und wir verloren nach kurzen Zügen. Die nächste Begegnung bestritten wir gegen Dietenbach, unseren direkten Tabellennachbarn. Hier konnten wir in beiden Zügen, auch auf den mittlerweile etwas ungleichen Seiten, von Anfang an die Oberhand behalten und verbuchten zwei Punkte. Gegen Pfahlbronn lief es ähnlich, auch wenn uns ihr unruhiger Zugstil mit am wenigsten liegt. Mit Böllen hatten wir auch heute wieder eine unlösbare Aufgabe und verloren beide Züge. Der nächste Gegner Wieden zeigte sich heute stärker als die beiden letzten Male, aber konnte uns nicht in ernste Bedrängnis bringen. Beide Punkte gingen auf unser Konto. Mit dem letzten Gegner Neckar-Bergstraße hatten wir nicht nur den Platzherren, sondern auch das Team mit dem gleichen Vorrundenresultat wie wir selbst. Das wir beide ins Halbfinale kommen werden war klar, aber es galt angesichts des knappen Tabellenabstand sich ordentlich in Zeug zu legen. Nach zwei spannenden Zügen vor der lautstarken Kulisse hatten wir ein Unentschieden erzogen und schlossen die Vorrunde mit sehr guten Neun Punkten ab.

Auf Grund der Punktegleichheit kam es nun gleich noch mal zu einem Plazierungskampf zwischen Neckar-Bergstraße und uns um Platz drei. Gleichzeitig wurde ein Plazierungskampf zwischen Goldscheuer und Böllen um Platz eins der Vorrunde ausgetragen, da auch bei diesen Teams Punktegleichstand herrschte. Neckar-Bergstraße zeigte sich nach einer Auswechselung erstarkt und wir konnten jetzt nicht mehr gegen sie gewinnen und trafen im Halbfinale auf Goldscheuer, die sich Platz 1 der Vorrunde erkämpft hatten. Gegen Goldscheuer war wie schon in der Vorrunde nichts zu holen und wir trafen im kleinen Finale wieder auf Neckar-Bergstraße, die ebenfalls das Halbfinale verloren hatten. Mit dieser dritten Begegnung in kurzer Folge waren wir so langsam die Publikumsattraktion und entsprechend hoch ging es her. Doch leider wiederholte sich der Verlauf des Plazierungskampfes und wir konnten trotz starker Gegenwehr und einer, für den heutigen Tag, relativ langen Zugzeit nichts ausrichten und verloren beide Züge. Am Ende steht mit dem vierten Platz in der Tageswertung auch ein gefestigter vierter Platz in der Tabelle, da sich nach hinten gesehen die Punkte unter den Verfolgern gut verteilten und nach vorne geblickt Neckar-Bergstraße mit nur vier Punkten Abstand sich noch in greifbarer Nähe befindet. Eine interessante Ausgangslage für die beiden anstehenden ‚Heimkämpfe' in Goldscheuer und Neuried.

640kg-Mannschaft: Heiner Biegert, Andreas Mild, Peter Harter, Markus Schäfer, Daniel Siegel, Marcus Siegel, Jörg Hess, Alexander Weisser
Coach: Markus Mild









Ergebnis des 2. Wettkampftages

am 12.05.2002 in Dietenbach

Platz Verein Punkte
1 Goldscheuer 22
2 Böllen 19
3 Neckar-Bergstrasse 16
4 Eschbachtal 13
5 Dietenbach 8
6 Neuried 8
7 Pfahlbronn 3
8 Wieden 3
Längster Zug: - : min
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Der Wettkampf begann mit dem Platzherrn und direkten Verfolger Dietenbach gleich mit einer schweren Aufgabe für uns. Im ersten Zug konnten wir Dietenbach mit großer Anstrengung unter Kontrolle halten und gewannen diesen. Der zweite Zug verlief unter umgekehrten Vorzeichen und wir verloren trotz heftiger Gegenwehr. Im nächsten Kampf gegen Böllen war wie auch am ersten Wettkampftag nichts zu machen und wir verloren. Gegen Pfahlbronn gewannen wir zwar doch taten wir uns schwerer als gedacht. Mit Goldscheuer hatten wir nun wieder den Gegner mit dem wir Ruhe in unser ziehen bringen konnten, auch wenn die Punkte klar an unsere Nachbarn gingen. Dann ging es gegen Eschbachtal, die heute sehr stark waren und wir verloren beide Züge und auch den roten Faden in unserem System. Gegen Wieden konnten wir zwar beide Male Punkten, aber diese Punkte waren sehr schwer erkämpft. Auch gegen Neckar-Bergstraße taten wir uns sehr schwer und hatten letztendlich nicht die Mittel um sie heute zu schlagen. Mit nur fünf Punkten aus der Vorrunde ging es gegen die ebenfalls strauchelnden Dietenbächer um Platz fünf. Doch auch hier verfielen wir wieder nervöser Unruhe, fanden wir nicht mehr zu unserer Stärke zurück und verloren nach einem harten Kampf. Am Ende stand ein sechster Platz, über den wir schon ein wenig enttäuscht waren, nach dem grandiosen Auftakt in Pfahlbronn. Mag sein das die Erwartungen zu hoch waren, um so besser das der Dämpfer auf dem Fuße folgte und uns den Weg weist auf dem wir weiter machen müssen. Wir sind zum Glück nur einen Platz in der Tabelle abgerutscht und das enge Mittelfeld verspricht weitere spannende Wettkampftage.

640kg-Mannschaft: Heiner Biegert, Andreas Mild, Peter Harter, Markus Mild, Daniel Siegel, Marcus Siegel, Jörg Hess, Alexander Weisser
Coach: Markus Schäfer

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Ergebnis des 1. Wettkampftages

am 05.05.2002 in Pfahlbronn

Platz Verein Punkte
1 Goldscheuer 22
2 Böllen 19
3 Neuried 14
4 Dietenbach 11
5 Neckar-Bergstraße 9
6 Wieden 8
7 Eschbachtal 6
8 Pfahlbronn 3
Längster Zug: Goldscheuer - Böllen 5:12 min
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Heute fand nach weit über zehnjähriger Abstinenz unsere Rückkehr in die Tauziehbundesliga statt. Und wir schlugen uns nicht nur besser als erwartet, sondern sorgten für einen kleine Sensation. Aber der Reihe nach. Nach vier Tagen Dauerregen fuhren wir in einen ebenfalls regnerischen Tag und stellten uns auf eine Wasserschlacht ein. Mit jedem Kilometer den wir weiter ins Schwabenland vordrangen lies der Regen etwas nach und in Pfahlbronn angekommen schien so gar ab und zu die Sonne zwischen den Wolken hervor. Kalt und windig war es trotzdem, aber unsere Stimmung hob sich merklich. Auf der Waage ging alles glatt, mit 637 kg lagen wir gut im Rennen. Der Platz hatte durch den Dauerregen natürlich gelitten, aber im Laufe des Turniers machte er sich und die befürchtete Schlammschlacht hielt sich in Grenzen. Es gab zwar einige Unentschieden zwischen den Teams, aber die Seiten waren nicht zu ungleich. Unsern ersten Kampf hatten wir gegen Wieden und diesen konnten wir gleich gewinnen. Auf dem noch sehr rutschigen Boden waren die Züge unruhig und wir auch noch entsprechend nervös. Dies wurde uns im Vergleich mit Eschbachtal auch prompt zum Verhängnis und wir verloren beide Züge. Im nächsten Kampf konnten wir gegen Goldscheuer zwar nicht gewinnen, aber fanden uns mit dem ruhigen Ziehstil unserer Nachbarn wesentlich besser ins Turnier. Im zweiten Zug konnten wir über zwei Minuten ganz wacker ohne größeren Bodenverlust dagegen halten, dann aber setzte Goldscheuer zu einem mächtigen Schlag an, der uns schnell unsere Grenzen aufzeigte. Dann schrieben wir uns in die Tauziehgeschichtbücher mit der ersten Auswechselung nach der neuen Regelung in der Bundesliga ein. Bei Markus Schäfer machte sich eine noch nicht ganz auskurierte Verletzung bemerkbar und so kam unser Jungtalent Daniel Siegel zum Einsatz. In der nächsten Begegnung trafen wir auf den Platzherrn Pfahlbronn und ließen uns wieder etwas durch deren Unruhe anstecken, kämpften uns aber auf beiden Seiten die erforderlichen vier Meter nach hinten. Gegen Böllen hielten wir gut dagegen konnten, konnten aber keine Punkte verbuchen. Neckar-Bergstraße konnte durch eine ernste Verletzung eines Ziehers nur noch zu siebt antreten. Trotzt der neuen Regelung nahmen auch wir einen Tauzieher aus der Mannschaft, um der Fairness willen und wie es auch die letzten Jahre immer üblich war. Im einer hart umkämpften Begegnung konnten wir beide Züge gegen das angeschlagene Team aus Nordbaden gewinnen. Mit unserem letzten Kampf in der Vorrunde konnten wir die Sensation perfekt machen, schlugen Dietenbach nach zwei langen Zügen klar und standen so völlig unerwartet im Halbfinale. In diesem trafen wir auf Böllen, die außer gegen Goldscheuer keinen Punkt abgegeben hatten. Dies mal fackelte Böllen nicht lange und ging von Anfang an zum Angriff über und zog unsere Markierung relativ schnell über die Mittellinie. Goldscheuer gewann das parallel laufende Halbfinale gegen Dietenbach und somit standen die Finalteilnehmer fest. Im Zug um Platz drei konnten wir das berühmte i-Tüpfelchen noch setzen und schlugen Dietenbach wieder klar in zwei Zügen. Somit gelang uns als Aufsteiger ein famoser Auftakt mit der besten Bundesligaplazierung seit Vereinsbestehen. In wieweit wir vom 'Anfängerglück' profitierten und ob eine ähnliche Plazierung wiederholbar ist wird sich am nächsten Sonntag in Dietenbach zeigen. Auf alle Fälle bereichern wir die Liga und es machte großen Spaß zu sehen, dass wir gleich etwas bewegen konnten.

Mannschaft: Heiner Biegert, Andreas Mild, Peter Harter, Markus Schäfer, Daniel Siegel (eingewechselt), Markus Mild, Marcus Siegel, Jörg Hess, Alexander Weisser
Coach: Gert Hügel

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Terminplan der Bundesliga 2002

Datum Ort
5. Mai Pfahlbronn
12. Mai Dietenbach
2. Juni Neckar-Bergstraße
16. Juni Goldscheuer
23. Juni Neuried
14. Juli Eschbach
28. Juli Böllen
11. August Wieden
8. September Bundesligaaufstiegsturnier

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