Deutsche Meisterschaft Leicht-Mittelgewicht bis 600 kg / Männer
am 31.08.03 in Zennern
Vorrundenergebnis
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Gruppe A |
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Gruppe B |
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Platz |
Verein |
Punkte |
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Platz |
Verein |
Punkte |
1 |
Böllen |
10 |
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1 |
Neckar-Bergstrasse |
10 |
2 |
Wieden |
8 |
| |
2 |
Dietenbach |
7 |
3 |
Neuried |
6 |
| |
3 |
Eschbachtal |
6 |
4 |
Korb |
4 |
| |
4 |
Philippienburg und thal |
4 |
5 |
Zennern |
2 |
| |
5 |
Kollmarsreute |
3 |
6 |
Schweina |
n. a. |
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6 |
Momberg |
0 |
Endergebnis
Platz |
Verein |
Verband |
1 |
Böllen |
Südbaden |
2 |
Neckar-Bergstraße |
Nordbaden |
3 |
Wieden |
Südbaden |
4 |
Dietenbach |
Südbaden |
5 |
Eschbachtal |
Südbaden |
6 |
Neuried |
Südbaden |
7 |
Philippienburg und thal |
Hessen |
8 |
Korb |
Würtenberg |
9 |
Kollmarsreute |
Südbaden |
10 |
Zennern |
Hessen |
11 |
Momberg |
Hessen |
12 |
Schweina |
Thüringen |
Längster Zug: x:xx min
Coach: Markus Mild
Mannschaft: Jörg Hess, Christian Hauser, Heiko Roth, Heinrich Biegert, Sebastian Stoll, Peter Harter, Marcus Siegel, Markus Schäfer
Gewicht: 583 kg
Auch dieses Jahr bildete ein 25jähriges Vereinsjubiläum den Rahmen zur Deutschen Meisterschaft in der 600kg-Klasse und führte uns aus Tauziehersicht hoch in den Norden. Um die Strapazen zu minimieren fuhren wir schon am Samstag und übernachteten in Kassel. Da wir keinerlei Gewichtsprobleme hatten beendeten wir einen kurzen Stadtrundgang in einer Pizzaria und kehrten in unser Vorstadthotel zurück. Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir weiter nach Zennern und brachten gerade mal 583kg auf die Waage. Auf Grund eines Verletzungsbedingten Personalengpasses traten wir mit drei unserer Jugendzieher an, also einem stark verjüngten und eben auch leichten Team. Den ersten Zug des Tages bestritten wir gegen Korb. Wir kamen gleich gut zurecht und holten beide Punkte. Im zweiten Kampf gegen den Gastgeber Zennern hatten wir etwas größere Probleme uns auf deren Stil einzustellen, konnten aber auch hier beide Punkte einfahren. Durch das Fernbleiben von Schweina änderte sich für uns der ursprüngliche Ablauf etwas und wir kamen direkt im Anschluß an diesen Kampf gegen Wieden. Im ersten Zug schafften wir es den typischerweise impulsiven Start der Wiedemer Mannschaft zu überstehen und konnten Sie eine ganze Zeit unter Druck halten, mußten aber doch ihren Attacken nachgeben und verloren nach sehr langer Zugzeit. Der zweite Zug verlief ähnlich wobei wir anfänglich sogar etwas Boden gewinnen konnten, jedoch auch hier über die lange Zugzeit nachgeben mußten und verloren. Den letzten Kampf und auch die letzten Chance auf das Erreichen des Halbfinale hatten wir gegen Böllen. Und wir gaben unser letztes und trotzten ihnen einen Zug über 2:58 Minuten ab (dies war der zweitlängste Zug des Tages), letztendlich behielten sie jedoch die Oberhand und wir verloren. Der zweite Zug verlief zu Anfang ähnlich hart umkämpft, es dauerte aber nur knapp zwei Minuten bis Böllen beide Punkte erkämpft hatte. Im anschließenden Plazierungskampf gegen Eschbachtal mußten wir den vorherigen harten Kämpfen Tribut zollen und konnten trotz heftiger Gegenwehr nicht gewinnen und belegten somit den sechsten Platz.